Für geübte ÖGS-Anwender:innen eröffnet die taktile Gebärdensprache eine neue Möglichkeit des Austauschs:
Kommunikation, die über Berührung geschieht.
Dabei legt eine taubblinde Person ihre Hände auf die Hände des gebärdenden Gesprächspartners, um Form und Bewegung der Gebärden direkt zu fühlen.
Dieser gebärdensprachlicher Austausch mittels Berührung – auch „Vierhandkommunikation“ genannt – trainiert Feinfühligkeit, klare Kommunikation und ein hohes Bewusstsein für den Dialogpartner.
In diesem Workshop werden erste taktile Techniken vermittelt und in praxisnahen Übungen gefestigt.
Zielgruppe:
ÖGS Dolmetscher:innen oder gehörlose und schwerhörige Personen mit sehr guten Kenntnissen in der Österreichischen Gebärdensprache, die ihre Fähigkeiten auf den Bereich der taktilen Kommunikation ausweiten möchten.