Gartenarbeit auf der Edelweißhütte, 20.10.2012

Auf dem Grundstück in Gasteil 30, also unsere Edelweißhütte, liegen rundherum viele Mischwälder. Im Laufe der Jahre breitete sich das Waldgebiet aus. Dadurch verdunkelt sich das Areal zunehmend. Auch das Moos breitet sich rasant aus.

Wir überlegten nicht lange, denn wir waren gezwungen fast alle ältere Nadelbäume, auch die kranken, um zu schneiden. Die heimischen Forstarbeiter übernehmen die Rodung unserer Wälder. Das überlassen wir ihnen.
Im Anschluss wird das Holz an das naheliegende Sägewerk verkauft. Dort wird es zu Hackschnitzel und ähnlichem verarbeitet. Der Ertrag geht an den WITAF.
Endlich scheint wieder mehr Licht und Sonne durch und von der Edelweißhütte aus kann man nun wieder mehr die Aussicht genießen.

Durch Rodung bleiben aber viele Äste und Zweige übrig, die nicht zum Verkauf geeignet sind. Die werden am Grundstück haufenweise liegen gelassen.

Ich versuchte eine Gruppe von Gehörlosen zu mobilisieren, damit wir uns gemeinsam an die Arbeit machen könnten. Aus Termingründen können leider nur 8 Personen (drei Hörenden) zum Helfen kommen . Selbstverständlich machte ich auch mit. Ich hatte auch meine Motorsäge mit dabei, um armdicke Ästen in Stücke zu sägen. Ein Teil der Zweige und Äste haben wir vor Ort verbrannt. Bis zur Dämmerung haben wir zwar alles geschafft, sind aber müde und erschöpft. Aus diesem Grund werden alle Helfer auf Speiß und Trank im nächsten Ort eingeladen. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Personen für ihre Hilfe bei der Säuberung rund um die Edelweißhütte. Danke!

Text von Karl Koller

08.11.2012 Florian Gravogl
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